No Gods

Video

Diashow aus der Landeskunstwoche

Die multimedialen Möglichkeiten 1990 waren doch sehr beschränkt. Unter dem Eindruck des Mauerfalles und der friedlichen Revolution habe ich mit dem Fotografen Michael Henninger Bilder des Geschehens, der Mauer und der alternativen Mauerkommunen geschossen. Diese wurden dann bei der Aufführung des Konzeptwerkes Culture Attack bei den Landeskunstwochen 1990 als Diashow über die Musik gelegt.

Da für den Song kein Video geplant war, habe ich diese Diashow mit den Bildern von damals imitiert und dem derzeitigen Zeitgeschehen angepasst. Die Kernaussage bleibt aber trotzdem bestehen – No Gods! 

Hintergrund

Autoritäten mit absolutistischem Anspruch sind abzulehnen. Egal, ob es sich um religiöses oder ideologisches Dogma handelt. Wir sollten uns von diesen Göttern für alle Zeit verabschieden und  endlich unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Dadurch würde der Menschheit viel Leid erspart werden. 

Technisches

Von diesem Song sind nur die Gesangs und Gitarrenspuren aus den 90ern übernommen. Leider hatte die Bandmaschine beim Überspielen auf die ADAT- Recorder geeiert und ein passables Timing war nicht mehr herzustellen. 

Text

No gods , we need for praying – no gods will force our day.
No gods , we need for praying – no gods forever.

The time is gone we needed your voice.
We’re ready to live, yeah, we made our choice

Reality, reality – no gods
reality, reality – no gods – no

Get out of lives, get out of our dreams
Get out of the world – it’s reality

Reality, reality – no gods
reality, reality – no gods – no

No gods , we need for praying- no cross will force our day.
No gods , we need for praying – no gods forever.

No gods , we need for praying – no cross will cross our way.
No gods , we will force our day -no gods forever.

Musik

Nach langem Herumprobieren habe ich zur ursprünglichen  Version einiges am Arrangement verändert. Einen sequenzierten Synthloop und ein paar Stopps eingebaut, sowie die Drums mit einem „Technobeat“ stark vereinfacht. Die Idee war es, dass der Fuß über die Riffs mitwippen kann. So entstand ein Crossover von Elektrobeats und Heavymetal. In der Originalversion war, wie damals im Anflug von jugendlichem Überschwang üblich, viel zu viel und davon noch viel mehr drin. Das neue Arrangement  hat diese Version so umgestaltet, wie ich vielleicht heute so eine Nummer schreiben würde. Eine Melange von synthetischen Sounds, fetten Riffs, Heavyshouting und Gitarrensoli voll in die Fresse.

Mein Fazit hinterher: 
Weniger ist mehr (was eigentlich keine neue Erkenntnis sein sollte)

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